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14. April 2023

Wunderbar zarter Duft und feine Aromen – unser neues Baguette


Wahrscheinlich haben wir unsere Bäcker fast zum Wahnsinn getrieben mit dem vor einem Jahr ausgesprochenen Wunsch, ein neues Baguette zu entwickeln, das wie ein Original französisches Baguette duften und schmecken sollte, aber mit unserem regionalen Weizenmehl gebacken wird. Nicht dass unsere beiden Baguettes, das Parisienne und das Grand Cru Baguette, keine guten Baguettes waren. Wir wollten es einfach noch ein bisschen besser machen. Noch mehr „Crunch“ in der Kruste, noch mehr Aroma in der Krume.  Keine Zusatzstoffe, wie bislang auch. Das war die Herausforderung.

Ein Jahr und viele Baguettes später
 
Drei Bäckermeister haben sich der Aufgabe gestellt: Marius Dolde, Produktionsleiter, Jürgen Lauxmann, für die Entwicklung und das Qualitätsmanagement verantwortlich, und Croce Conigliaro, Abteilungsleiter Brötchen und Spezialgebäck. Und zwar mit Leidenschaft und mit viel Geduld. Die ersten Verkostungen dienten der Orientierung, sagen wir es mal so. Und dem Vergleich mit Baguettes, die es hier bei uns gibt, mit Baguettes, die wir (sehr gerne) in Frankreich eingekauft haben und dem Vergleich mit unserem Parisienne und Grand Cru Baguette. Nach neun Monaten und einer letzten Blindverkostung mit über 30 Baguettes hat sich eine Rezeptur der Bäckermeister klar durchgesetzt. Das neue Veit-Baguette wird mit einer Langzeit-Teigführung hergestellt. Sowohl der Weizenvorteig (ein sogenannter poolish) als auch der Teig selbst werden über Nacht geführt. Zusammen 48 Stunden Teigführung, bis daraus das neue Baguette wird. Es wird in Rundblechen gebacken, dreimal eingeschnitten und schaut herrlich rustikal aus. Durch die lange Teigführung hat das Baguette ein ganz besonderes Aroma und die typisch ungleichmäßige Porung, wie sie französische Baguettes aufweisen.
 

Seit 14. April gibt es den neuen Baguette-Genuss in allen unseren Fachgeschäften und Cafés.