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„Walnussbäume können auch für die Gütlesbesitzer eine gute pflegeleichte Alternative zum sonstigen Obst sein", erklärt Ulrich Schroefel.
Für die Ernte demonstriert er gleich den neuen „Rollblitz,
ein Gerät, mit dem das Auflesen der Nüsse vom Boden kinderleicht geht.




29. Oktober 2014

Gelebte Regionalität:
Ermstäler Walnussernte wird vom Bäckerhaus Veit aufgekauft


Bereits vor drei Jahren haben das Bäckerhaus Veit aus Bempflingen und Dietmar Bez, Erster Bürgermeister von Metzingen und Vorsitzender des Kreisobstbauverbandes im Landkreis Reutlingen, gemeinsam mit Ulrich Schroefel vom Landratsamt Reutlingen und Rolf Schäfer vom HG Markt Metzingen-Neuhausen eine Kooperation zum verstärkten Einsatz des Ermstäler Obstes und der Walnüsse beschlossen.

Seitdem setzt das Bäckerhaus Veit frische Ermstäler Hauszwetschgen für Zwetschenkuchen ein und gedörrte Birnen, Zwetschgen und Walnüsse für das Ermstäler Hutzelbrot, das ab Mitte November bis Weihnachten angeboten wird. Die Ermstäler Walnüsse werden auch in eine besondere Spezialität mit dem Dickkopfweizen eingearbeitet, nämlich in die von Hand ausgehobenen Dickköpfle-Walnuss-Krusti, die es an Messen und bei bestimmten Aktionen im Jahr gibt.

Insgesamt hat Veit in diesem Jahr 3,5 Tonnen Ermstäler Walnüsse abgenommen, das entspricht praktisch der kompletten verfügbaren Ernte aus dem Ermstal – und das zu fairen Preisen für die Erzeuger.

Wie wichtig es ist, in einem solchen Regionalprojekt einen verlässlichen Abnehmer für das regionale Obst und die Walnüsse zu haben, betonte bei einem Vorort-Termin am 29. Oktober in der Gemeindewalnussanlage Dettingen neben Dietmar Bez, Ulrich Schroefel und Rolf Schäfer auch Michael Hillert, Bürgermeister von Dettingen.

Nur so kann unsere schöne Kulturlandschaft hier erhalten werden“, führt Bürgermeister Hillert mit Blick auf die vielen Walnussbäume oberhalb Dettingens aus und bedankte sich beim Bäckerhaus Veit für dieses Engagement.