Die Arche des Geschmacks im Freilichtmuseum Beuren – dieses Jahr in der 12. Auflage.
Am Stand des Bäckerhauses Veit ...
... können die Besucher Urgetreide-Backwaren ...
... wie das Ur-Emmerle verkosten ...
... und sich über die verschiedenen Anbauprojekte informieren.
Beurens Bürgermeister Herr Gluiber besucht den Veit-Stand.
In seinem Vortrag berichtet Prof. Sneyd ...
... von den witterungsbedingten Herausforderungen ...
... beim Anbau des Dickkopfweizens in diesem Jahr.
Geschäftsführer Johannes Klümpers dankt Prof. Sneyd für sein vielfältiges Engagement.
Frau Dr. Sumczynski von der Universität Zlin ist extra von Tschechien nach Beuren angereist.
Herr Sneyd, Frau Sumczynski und Herr Klümpers freuen sich über die neue Dickkopf-Ausstellung.
Auf großes Interesse stießen die Informationen über die Veit-Anbauprojekte, wie das neueste Projekt mit Öllein. Lein wird in der Region so gut wie nicht mehr angebaut. Das Bäckerhaus Veit engagiert sich seit einem Jahr für den Anbau von Lein in der Region.
Gut besucht war auch die Vortrags-Veranstaltung am Nachmittag zum Thema alte Getreidesorten. Prof. Dr. Jan Sneyd, Pflanzenzüchter im Ruhestand aus Beuren, Frau Dr. Daniela Sumczynski von der Universität Zlin in Tschechien und Frau Susanne Erb-Weber, Marketingleiterin des Bäckerhauses Veit, informierten über den Schwäbischen Dickkopf-Landweizen, Richards Rotkornweizen, Emmer, Binkel (eine uralte Weizenart) und Leinsamen. Es wurde dabei auch deutlich, dass solche Vertragsanbauprojekte nicht ohne Risiken sind, siehe die diesjährige Ernte beim Dickkopfweizen.
Das Bäckerhaus Veit kooperiert schon seit einigen Jahren mit der Universität Zlin und lässt dort die alten Getreidesorten nach neuesten Methoden untersuchen, u.a. auf Antioxidantien- und Vitamingehalte sowie Verträglichkeit. Wir freuen uns, dass Frau Dr. Sumczynski anlässlich des 12. Arche Marktes auf unsere Einladung von Tschechien nach Beuren kam, um den Besuchern Auszüge aus den aktuellen Analysen zu erläutern.
Sehr zu empfehlen: ein Besuch der neuen Dickkopf-Ausstellung im Freilichtmuseum Beuren, die bis 5. November 2017 zu sehen ist!