Geschichte des Backens beim Bäckerhaus Veit

Die Entwicklung des Backens beim Bäckerhaus Veit ist ähnlich dem Reifeprozess eines guten Sauerteigs.
Sie braucht einfach Zeit und ist immer in der jeweiligen Zeit zu sehen und zu begreifen.
Es ist eine Entwicklung, die 1927 mit der Gründung der Dorfbäckerei Veit in Bempflingen ihren Anfang nahm und die heute noch nicht zu Ende ist.
Unsere Philosophie des Backens weist „nach vorne“, aber gleichzeitig auch ganz bewusst „zurück zum ursprünglichen Bäckerhandwerk“.
Albert und Mathilde Veit, Gründer des Bäckerhauses Veit

Gründung der Dorfbäckerei Veit

Albert und Mathilde Veit gründen die Dorfbäckerei Veit in der Ortsmitte von Bempflingen. Albert Veit ist gelernter Bäcker und Bäckermeister und hat sein Handwerk in einer Reutlinger Bäckerei erlernt.
1927
Mathilde und Albert Veit mit Sohn Richard

Die ersten Jahre

In den Anfangsjahren der Bäckerei bringen die Bempflinger, vor allem Handwerksfamilien mit eigenem Mehl, ihren selbst gemachten Brotteig noch zu Veit, um diesen beim Dorfbäcker backen zu lassen. An Kirchweih bringen sie zusätzlich Kuchen zum Backen und in der Weihnachtszeit Bleche mit Weihnachtsgebäck. Diese Gewohnheit dauert bis zum Ende der 60-er Jahre an.
1930

Die Zeit des Halbweißbrotes

Nach den Familienüberlieferungen werden in den 40-er Jahren folgende Produkte gebacken: Halbweißbrot, Roggenmischbrot, genetztes und gemehltes Bauernbrot, Kipf (weißes Wasserbrot), Doppel-Wecken, Tafelbrötchen und Mohnbrötchen, Laugenweckle und natürlich die Brezel. Diese wird damals unter der Woche ohne Milch gebacken. Auf Vorbestellung bzw. zum Wochenende gibt es die mit Milch gebackene Brezel, zudem auch Milchkapsel, Butterkuchen und Zopf.
Frische ist bei Veit schon immer wichtig: die Lehrlinge verkaufen am Bahnhof Bempflingen frische Backwaren an die Zugreisenden.
1940
Richard Veit ist ein Visionär in Sachen Gesundheit

Das erste Vollkornbrot

Richard Veit, der die Bäckerei in den 50-er Jahren von seinen Eltern übernimmt, macht sich damals und auch in den folgenden Jahrzehnten Gedanken über die Gesundheit der Kunden. Als erstes Vollkornbrot wird das Graham-Brot ins Sortiment aufgenommen.
1950
Martha Stahr, Schwester von Richard Veit

Ein Hamburger Brot aus Bempflingen

Das Hamburger Brot, ein sehr grobkörniges Vollkornbrot mit hohem Roggenanteil,  bereichert in den 60-er Jahren das Angebot. Gesundheitsbewusste Kunden wissen es sehr zu schätzen.
1960

Das Brotangebot wächst

Die Schwaben bevorzugen Weißbrot und helles Mischbrot. Zum Wochenende sind „besonders weiße Brote“ gefragt, wie sich die Familie Veit erinnert. Durch die Zuwanderung von Flüchtlingen in der Region wird jetzt auf einmal mehr Roggenbrot verlangt. So kommen neue Brotvarianten beim Bäckerhaus Veit dazu, wie das Katenbrot, das Berliner Landbrot, das Zwiebelbrot und das Holsteiner Brot, ein reines Roggenbrot.
1970

Neubau auf der grünen Wiese

In der Weidachstraße 8 entsteht ein Neubau „auf der grünen Wiese“. Das Bäckerhaus Veit zieht innerhalb von Bempflingen um. Der erste original Holzbackofen wird dort in Betrieb genommen. Heute verfügt das Bäckerhaus Veit über zwei gemauerte Holzbacköfen. Holzofenbrot hat einen unverwechselbaren Geschmack und eine besonders knusprige Kruste.
1973

Eine Revolution im Backgewerbe

Richard Veit lässt die ersten Backöfen in den Veit Bäckereifachgeschäften installieren. Somit wird erstmals „am Ort des Verkaufs“ gebacken, ein Novum in unserer Region – frischer geht es nicht. Das ist z.B. für die Brezeln und andere Backwaren wichtig, wenn sie den ganzen Tag über frisch sein sollen.
1974 – 1975

Der Frischkornbäcker

Richard Veit schafft zwei Schnitzer Getreidemühlen an und wird Schnitzer Frischkornbäcker. Er sensibilisiert das gesamte Unternehmen dafür, dass das volle Korn für Vollkornbackwaren täglich frisch geschrotet und gemahlen werden muss. Diese Philosophie wird auch heute noch gelebt.
1980

Veit geht früh eigene Wege

Die Bäckerbranche setzt zu dieser Zeit häufig Fertigbackmischungen ein, z. B. für Sovitalbrot, Joggingbrot usw. Richard Veit setzt sich bewusst davon ab und entwickelt u. a. das Mühlenbrot mit eigener Rezeptur, ein Mehrkornbrot mit frisch geschrotetem Weizen. Eigene Rezepturen haben eine lange Tradition bei Veit. Die Bäckermeister beim Bäckerhaus Veit haben dies verinnerlicht. Alle Rezepturen bei Veit sind eigene Rezepturen. Es werden keinerlei Fertigbackmischungen eingesetzt.
1981

Dinkel hat eine lange Tradition bei Veit

Richard Veit kreiert eine Urkorn-Brezel mit frisch geschrotetem Dinkel. Das original handgeschriebene Rezept wird beim Bäckerhaus Veit wie ein Schatz gehütet.
Ab 2009 wird das Angebot an Dinkelbackwaren deutlich ausgebaut. Heute gibt es eine Vielzahl an Dinkelbroten, Dinkelbrötchen und süßen Dinkel-Backwaren, wie z.B. die Dinkel-Flachswickel.
1983
Richard Veit beim Brezeln backen

Frische durch das Backen vor Ort

Über viele Jahre, bis 2010, werden die sogenannten Oberländer Seelen mit Dinkelvollkornanteil gebacken.
Außer Brezeln backt Veit nun auch Laugenweckle und Tafelbrötchen in den Bäckereifachgeschäften.
1985

Nachhaltig seit 1987

Richard Veit installiert in der Bäckerei die ersten Wärmerückgewinnungsanlagen zur Warmwasserbereitung. Nachhaltigkeit ist zu dieser Zeit noch ein Fremdwort in der Branche.

1987

900 Jahre Bempflingen

Das Bäckerhaus Veit ist für die besten Brezeln weit und breit bekannt. Die Brezeln werden bei Festen im fahrbaren Backofen gebacken, so z.B. zur 900-Jahr Feier der Gemeinde Bempflingen.
1990

Steinmühlen für Vollkornbackwaren

Das Bäckerhaus Veit investiert in vier große Steinmühlen aus Osttirol, um Getreide frisch zu schroten und zu mahlen. Für Vollkorn-Feinbackwaren wird eine weitere, kleine Steinmühle eingesetzt.
Für die Bäcker bei Veit ist es seit vielen Jahren normal, jeden Tag alles Korn für Vollkornbrote und -brötchen frisch zu schroten und zu mahlen. In der Branche ist das keineswegs der Standard.
2000
Adelheid und Richard Veit prüfen die Apfelqualität

Eigene Apfelplantage in Raidwangen

Richard und Adelheid Veit legen eine eigene Apfelplantage in Raidwangen bei Nürtingen an. Ein Großteil der Äpfel, die heute für Apfelkuchen, das Apfelbrot oder andere Apfelspezialitäten benötigt werden, stammt von dieser Plantage, die Veit im integrierten Anbau und ohne Glyphosat-Einsatz bewirtschaftet.
2004

Belebung von Wasser

In der Backstube von Veit ist man immer auf der Suche nach Möglichkeiten für weitere Qualitätsverbesserungen. Zur Belebung von Wasser wird bei Veit ein Elisa Quellwasser System (EQS) eingebaut, das auch Kalkablagerungen vorbeugt. Belebtes Wasser ist für die Teigführung in der Backstube besser als normales Leitungswasser.
2005
Produktionsleiter Jürgen Lauxmann

Die Sauerteigführung

Veit entwickelt weitere, eigene Natur-Sauerteige. Zum Mohnheimer Salz-Sauerteig kommt ein Roggen-Grundsauerteig, ein Roggen-Vollkorn-Sauerteig, ein Weizen-Sauerteig und ein Dinkel-Vollkorn-Sauerteig hinzu. Seitdem stellt Veit täglich fünf verschiedene, mehrstufig geführte Natur-Sauerteige selbst her. Fertigsauer gibt es bei Veit nicht.
2005 – 2006
Erdmute Veit-Murray, Gesellschafterin, und Prof. Dr. Jan Sneyd

Der Schwäbische Dickkopf-Landweizen

Erdmute Veit-Murray, Norbert Wiese, Susanne Erb-Weber und Prof. Dr. Jan Sneyd starten die ersten Anbauversuche mit dem Schwäbischen Dickkopf-Landweizen. Der Dickkopfweizen ist eine Kreuzung aus Dinkel und Weizen und war in unserer Region bis ca. 1950 heimisch. Danach wurde er praktisch nicht mehr angebaut, weil sein Ertrag nicht mit den Weizenhochzuchtsorten mithalten kann.
Dem Bäckerhaus Veit ist es wichtig, alte, vom Aussterben bedrohte Getreidesorten zu erhalten. Der Dickkopfweizen ist zwischenzeitlich als Slow Food Arche Passagier anerkannt und in die Rote Liste der bedrohten, einheimischen Pflanzenarten aufgenommen. Es gibt heute mehrere Backwaren mit Dickkopfweizen, u.a. das Dickköpfle-Vollkornbrot und die Dickköpfle-Walnuss-Krusti mit Ermstäler Walnüssen.
2008
Erdmute Veit-Murray und Richard Veit

Teilnahme an der Slow Food Messe Stuttgart

Das Bäckerhaus Veit nimmt erstmalig an der Slow Food Messe in Stuttgart teil und erfüllt die strengen Kriterien und Anforderungen von Slow Food Deutschland.
2009

Rohstoffe aus der Region

Das Bäckerhaus Veit legt viel Wert auf regionale Rohstoffe. Die Vollmilch, die Eier und ein Großteil des Getreides kommen aus der näheren Umgebung bzw. aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb.
Heute ist Veit mit eigenen Anbauprojekten, mit dem Bezug von heimischem Obst und Nüssen von den Streuobstwiesen im Ermstal, mit Bezug von Salaten vom Keltenhof in Filderstadt führend in Sachen Regionalität.
2009

Keine Zusatzstoffe im Brot

Zusatzstoffe im Brot sind seit vielen Jahren kein Thema bei Veit. Veit setzt z.B. Malz (= gemälztes Getreide, wie beim Bierbrauen) als natürlichen Rohstoff zur Krustenbildung und für den Geschmack ein, jedoch nicht zum Färben von Backwaren. Anstelle von Kartoffel-Flocken, die zur Konservierung Mono- und Diglyceride enthalten, werden jetzt frische, gekochte Kartoffeln verwendet. Veit verzichtet bewusst auf frischhaltende, färbende und gärsteuernde Zusätze und Zusatzstoffe.
2009
Prof. Dr. Jan Sneyd, Pflanzenzüchter im (Un-)Ruhestand

Der Rotkornweizen als zweites Anbauprojekt

Unter der Leitung von Prof. Dr. Jan Sneyd startet das Bäckerhaus Veit ein zweites Anbauprojekt mit Richards Rotkornweizen, einem alten, rotkörnigen Weizen, der nach Richard Veit benannt wird. Zunächst baut Landwirt Martin Schnerring den Rotkornweizen am Haldenhof in Beuren-Balzholz für Veit an, dann Landwirt Heinrich Bazlen auf einer etwas größeren Fläche in Metzingen. Später findet der Anbau wieder am Haldenhof Beuren statt.
2010

Die Backstube in Bempflingen wird erweitert

Um den Weg der handwerklichen Qualität konsequent weiter gehen zu können, braucht es mehr Platz. Neueste Erkenntnisse der Backtechnologie (Vorteige, Kühlung der Teige und lange Reifung der Teige), die zu einer besseren Aromabildung führen, und traditionelle Backverfahren, wie das Ausheben der Teige von Hand, bedingen ein anderes Arbeiten auf größerer Fläche. Nicht nur Menschen brauchen Schlaf, auch die Teige müssen ruhen und reifen!
2010
Emmerähre Sorte Ramses

Backen mit Urgetreide

Bei Landwirt Reinhold Schnizer in Mundingen auf der Schwäbischen Alb startet ein weiteres Anbauprojekt mit dem Urkorn Emmer. Backen mit Urgetreide ist inzwischen bei Veit nicht mehr wegzudenken. Und die Veit Kunden lieben das „Ur-Emmerle“ mit seinem ganz eigenen Geschmack.
2010
Jürgen Lauxmann beim „Stüpfeln“ der Bempflinger

Der Bempflinger

Der Bempflinger, ein ganz besonderes Weizenbrötchen, erblickt das Licht der Welt! Der Bempflinger, der insgesamt 40 Stunden braucht bis er fertig gebacken ist, ist eine Entwicklung von Norbert Wiese, Produktionsleiter bei Veit, die den Weg zu noch mehr Geschmack aufzeigt.
2010 – 2011

Salz ist nicht gleich Salz

Das Bäckerhaus Veit legt Wert auf den Einsatz von natürlichem Salz in den Backwaren. Von 2011 bis 2018 haben wir natürliches Meersalz eingesetzt, seit 2019 verwenden wir Steinsalz, da Meersalz nicht mehr so rein wie früher ist.

2011

1. Bauern- und Biosphärenmarkt

Auf dem Betriebsgelände in Bempflingen findet der erste Veit Bauern- und Biosphärenmarkt mit Tag der offenen Tür statt. Infostände mit Partnern aus dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb und Verkaufsstände mit regionalen Manufakturprodukten bereichern die Veranstaltung. Die Bäckerei backt erstmalig Dickköpfle-Vollkornbrot mit dem Dickkopfweizen – ein Erfolg und Lichtblick nach vier Jahren Versuchsanbau und Vermehrung der alten Weizensorte, die das Bäckerhaus Veit buchstäblich in letzter Minute vor dem Aussterben gerettet hat.
2012

Handwerkliches Backen

Beim Backen mit alten Getreidesorten, insbesondere Spelzgetreide, die bekanntlich zur Familie der Hartweizen gehören, braucht es neue bzw. „alte“, natürliche und handwerkliche Methoden, um das Getreide optimal aufzuschließen und backfähig zu machen. Veit geht dabei einen eigenen Weg und setzt Maßstäbe in Sachen Geschmack und Aroma im Brot.
2012

Slow Food Arche-Passagier

Der Schwäbische Dickkopf-Landweizen erhält im Frühjahr 2013 die Anerkennung als Slow Food Arche-Passagier, d.h. er gilt als eine vom Aussterben bedrohte Sorte, hat einen charakteristischen Geschmack, ist von historischer Bedeutung für die Region und frei von gentechnischer Veränderung.
2013

Richards Rotkörnle-Vollkornbrot

Nach vier Jahren (!) Vermehrung kann das erste Brot mit dem Rotkornweizen gebacken werden: Richards Rotkörnle-Vollkornbrot ist ein ganz besonderes Brot, das nicht nur mit dem Rotkornweizen aus eigenem Anbau, sondern auch mit Hirse und Amaranth und einem Püree aus der Ermstäler Knorpelkirsche hergestellt wird. Die Ermstäler Knorpelkirsche ist wie der Schwäbische Dickkopf-Landweizen als Slow Food Arche-Passagier anerkannt.
2014

Der Ermstäler

Der Ermstäler, ein neues Mehrkornbrötchen mit Emmer, Gerste, Dinkel, Traubenkernmehl, Sesam und Leinsaat, steht dem Bempflinger in Sachen Geschmack in nichts nach.
2015

Weitere eigene Anbauprojekte

Das Jahr 2015 markiert den Beginn einer weiteren Phase von eigenen Anbauprojekten, u.a. mit Öllein und Braunhirse in Mundingen und mit einem Chia-Versuchsanbau in Filderstadt. Am Haldenhof in Beuren wird ein Projektgarten eingerichtet für den Versuchsanbau von weiteren alten Sorten wie Waldstaudenroggen, Schlegel-Dinkel oder Binkel, einer alten Weizensorte, einem „Igel-Weizen“, der schon von der Optik sehr urtümlich anmutet. Diese alten Sorten werden im Projektgarten auf ihre Eignung für einen späteren Wiederanbau getestet.
2015
CaféHaus Veit in Stuttgart-Bad Cannstatt

Veit CaféHäuser mit großem Angebot

Das neue Vertriebskonzept der Veit CaféHäuser geht 2015 in Stuttgart-Fasanenhof zum ersten Mal an den Start. Es unterscheidet sich von den Veit Cafés durch ein größeres Sitzplatzangebot im Innenbereich und auf der Terrasse, durch abwechslungsreiche Sitzplatz-Zonen für unterschiedliche Zielgruppen, durch Servicemodule wie die informative Urgetreide-Säule, eine Spielecke für Kinder und einen Wickeltisch für unsere kleinsten Gäste und ihre Eltern. Die neuen CaféHäuser bedingen eine Erweiterung des Backwarenangebotes im Snack-Bereich, aber auch bei Kuchen und Torten aus der Bempflinger Konditorei.
2015
Jürgen Lauxmann schlingt den mehrfach prämierten Hefekranz

Handwerklich, regional und natürlich

Das Bäckerhaus Veit, obwohl eine Bäckerei mit circa 60 Bäckereifachgeschäften, Cafés und CaféHäusern, kann sich mit Fug und Recht als handwerkliche Bäckerei oder auch als Naturbäckerei bezeichnen: Viele Backwaren werden „von Hand“ hergestellt, wie z.B. die Dinkel-Seelen und die Dinkel-Krüstle, der Hefekranz oder die Dinkel-Flachswickel. Veit setzt bei Brot und Brötchen keine Backmischungen und keine synthetischen Emulgatoren o.ä. ein, was in der Branche durchaus nicht Standard ist.
Angeboten werden fast 30 verschiedene Brotsorten, darunter viele Rezepturen mit Urgetreide und alten Getreidesorten. Veit bezieht möglichst viele Rohstoffe aus der Region und ist mit vielen Akteuren in der Region partnerschaftlich verbunden, z.B. mit dem Schwäbischen Streuobstparadies und den Erzeugern aus dem Ermstal beim Bezug von Kirschen, Zwetschgen, Birnen und Walnüssen.
2016
1927er Bempflinger Dinkellaib

90 Jahre Bäckerhaus Veit

Zum Jubiläum haben wir ein ganz besonderes Brot entwickelt: den 1927er Bempflinger Dinkellaib, ein uriges Brot aus 100 % Dinkel, in der Tradition der genetzten Dinkellaibe. Damit erinnern wir an die Gründung des Bäckerhauses Veit im Jahr 1927 als Dorfbäckerei in Bempflingen.
2017

90 Jahre Bäckerhaus Veit

Mit vielfältigen Aktivitäten sagen wir in unserem Jubiläumsjahr 2017 „danke“! Danke an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, u.a. mit einem beschwingten Sommerfest in Neckartenzlingen. Danke an unsere Kundinnen und Kunden mit tollen Aktionen und Veranstaltungen.
2017

3. Veit Bauern- und Biosphärenmarkt am 10. September

Der krönende Abschluss unserer Jubiläums-Aktivitäten bildete der Bauern- und Biosphärenmarkt mit Tag der offenen Tür am Sonntag, 10. September 2017. Schwerpunktthemen auf dem Bauern- und Biosphärenmarkt waren neben unseren eigenen Getreideanbauprojekten der Erhalt der heimischen Streuobstwiesen und der Bienen. Viele Akteure aus der Region waren präsent und konnten Ihre Initiativen und regionalen Produkte einem großen und interessierten Publikum zeigen.
2017

Goldlein aus Vertragsanbau

Nach ersten Anbauversuchen in den Vorjahren wurde 2017 bei zwei Vertragslandwirten auf der Schwäbischen Alb Goldlein auf 4 Hektar für das Bäckerhaus Veit angebaut. Die Ernte beim Leinsamen fiel 2017 sehr gut aus. Die Zusammenarbeit mit den Landwirten Bernd Schweiss aus Grabenstetten und Gerhard Hermann aus Nellingen wird fortgeführt. Wir sind sehr stolz, dass wir dazu beitragen können, Leinsamen auf der Schwäbischen Alb wieder heimisch zu machen.
2017

Gutes von gestern, Frisches von heute

Am 8. Mai 2018 ging unser "Gutes von gestern, Frisches von heute"-Laden in Bempflingen, neben der Backstube, im neuen Look und mit Erweiterung an den Start. Sehr sinnvoll: Backwaren vom Vortag gibt es dort weiterhin zum halben Preis zu kaufen. Neu ist, dass dieser Standort jetzt ein schönes, kleines Café geworden ist, mit 30 gemütlichen Innensitzplätzen und 40 herrlichen Terrassenplätzen. Gerade die Terrasse wird in den Sommermonaten sehr gut frequentiert. Die Kombination der Konzepte war für uns neu. Sie wird von den Kunden sehr gut angenommen.
2018

Binkel-Anbau

Der Binkel ist eine 2000 Jahre alte Ur-Weizenart, der praktisch nicht mehr angebaut wird. Es ist überliefert, dass der Binkel ein Brotweizen ist, aber wie er sich verbacken lässt, wie er schmeckt ist nicht bekannt. Mit der Rekultivierung des Binkels seit 2015 schreiben wir die Geschichte der Rettung alter Sorten fort. In 2018 konnte erstmals ein kleines Feld mit Binkel neben unserem Projektgarten in Beuren angebaut werden. Im Projektgarten selbst wird der Binkel in mehreren Varietäten von unserem Urgetreide-Experten Prof. Sneyd getestet. Es ist noch ein langer Weg, bis es Backwaren mit Binkel beim Bäckerhaus Veit gibt.
2018

Eröffnung CaféHaus Veit in Pfullingen

Am 26. Juni 2018 eröffnet unser zweiter Standort in Pfullingen, ein schönes, großes CaféHaus mit 100 Sitzplätzen im Innenbereich und 30 Sitzplätzen auf der Terrasse, im Gewerbegebiet, in der Daimlerstraße 1/1. Das neue CaféHaus in der architektonisch sehr gelungenen Immobilie der Familie Hagenlocher wird vom Start weg von den Kunden sehr gut angenommen. Die unterschiedlichen Sitzplatzbereiche, die tolle Kinderspielecke, der gemütliche Kamin, das belebte Wasser oder die "Hundebar" als Ausstattungselemente treffen die Bedürfnisse unterschiedlicher Kundenzielgruppen. Die Bildschirme im Schaufenster und oberhalb der Verkaufstheke informieren nicht nur über saisonale Backwarenangebote, sondern vor allem über die Philosophie des Bäckerhauses Veit, u. a. über die Anbauprojekte mit alten Getreidesorten.

2018

s’ Kleine-Brote

Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verzehr bei Brot sinkt in Deutschland. Nicht so beim Bäckerhaus Veit. Dafür tun wir auch sehr viel. In 2018 haben wir mit der Einführung der Linie "klein & fein" ein erfolgreiches Brot-Angebot in 400 g für kleinere Haushaltsgrößen geschaffen. Das kam bei unseren Kunden sehr gut an. Und es ist auch einfach nachhaltig, um das Wegwerfen von Brot in den Haushalten zu vermeiden. Das Angebot an "s´kleine Brote" erfährt immer auch saisonale Erweiterungen.
2018

Eröffnung Café Veit in Frickenhausen-Linsenhofen

Am 6. September 2018 wird unser Café in Frickenhausen-Linsenhofen nach einem Umbau neu eröffnet. Die Eröffnung geht einher mit einem (ruhestandsbedingten) Wechsel unseres Franchisepartners. Das schöne Ambiente mit 35 Innensitzplätzen und 30 Terrassenplätzen "im Grünen" macht das Café vom Start weg wieder zum beliebten Treffpunkt in Linsenhofen. Das Veit Café-Konzept wird mit jeder Eröffnung weiter optimiert und bewährt sich, insbesondere im ländlichen Raum.
2018

10 Jahre Dickkopfweizen

2008 sind wir mit dem Rekultivierungsprojekt zur Rettung des Schwäbischen Dickkopf-Landweizens auf kleinsten Parzellen gestartet. 2018 blicken wir auf 10 Jahre Anbau des Dickkopfweizens in der Region zurück. Ein Erfolg, auf den wir sehr stolz sind. Ein Erfolg, der ohne unseren Urgetreide-Experten Prof. Dr. Jan Sneyd nicht möglich gewesen wäre, ebenso wichtig sind unsere Vertragslandwirte, die sich auf diese alte Sorten erst einmal eingelassen haben. Der Dickkopfweizen wird mittlerweile bei zwei Landwirten in der Region angebaut, um witterungsbedingte Risiken zu minimieren. Im Sommer 2018 dreht der SWR Mainz mit uns einen Film über die Dickkopfweizen-Story. Im November 2018 wird der Film ausgestrahlt. Die Nachfrage nach Dickköpfle-Backwaren steigt sofort signifikant an. Es ist schön zu sehen, daß diese alte Weizensorte so gut bei den Kunden ankommt.
2018

Neueröffnung CaféHaus Veit in Großbettlingen

Nach einer Umbau- und Erweiterungsphase hat unser CaféHaus in Großbettlingen im April 2019 neu eröffnet. Wir bieten dort neben einem erweiterten Frühstücks- und Snackangebot tolle Barista-Kaffeequalitäten und ein umfangreiches Kuchen- und Tortensortiment an. Die schöne Terrasse lädt zum Verweilen ein, ebenso die erweiterten Räumlichkeiten. Ein Novum: der linke Raum kann für Geburtstagsfeiern, Firmenjubiläen oder Vereinsfeiern gebucht werden. Ganz bewusst gehen wir mit unseren Café- und CaféHaus-Standorten nicht nur in größere Städte. Wir verstehen uns als Nachbarschaftsbäckerei und -café, uns ist der Kontakt zu unseren Kunden wichtig.
2019

Mittelstandspreis 2019 - Ehrung für soziale Verantwortung

Das Bäckerhaus Veit erhielt im Juli 2019 den LEA-Mittelstandspreis für das langjährige Engagement für den Erhalt der Biodiversität, insbesondere die Rettung des Dickkopfweizens, sowie für das soziale Engagement. Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung wird von Caritas, Diakonie und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg verliehen. Wir haben uns riesig über diese besondere Auszeichnung gefreut. Unser Dank geht an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und Mitstreiter auf diesem Weg, denn ein solches Engagement wird täglich neu gelebt und ist nicht selbstverständlich.
2019

Kürbis-Rotkorn Käpsele

Unsere Bäcker sind halt rechte Käpsele. Die Familie der Rotkorn-Backwaren bekam im Herbst 2019 Zuwachs, mit einer neuen Brot-Kreation, dem Kürbis-Rotkorn Käpsele. Es wird mit Richards Rotkornweizen, Kürbis und Kürbiskernen hergestellt. Richards Rotkornweizen ist unser zweites Rekultivierungsprojekt mit einer alten Getreidesorte nach dem Dickkopfweizen. Uns ist es wichtig, alte Sorten zu erhalten. Das ist geschmacklich spannend, aber auch mit Blick auf den Erhalt der Biodiversität. Zumal der Rotkornweizen mit seinen Anthocyanen (Antioxidantien) im Schalenbereich auch in Sachen gesundheitliches Plus punkten kann.
2019

Dickkopf-Kruste

Nach mehreren Monaten Entwicklungszeit ist ab Oktober 2020 erstmals die neue Dickkopf-Kruste erhältlich. Ein rustikales 500g-Brot mit einem Anteil von 80% Dickkopfweizen. Die kräftig ausgeprägte Kruste überzeugt durch ihre malzig-röstigen Aromen, die Krume zeigt sich saftig und weich. Ein ganz besonderes Brot mit einem besonderen Geschmacksprofil - von unserem Bäckermeister und Brot-Sommelier Oliver Lahde im Laufe seiner Prüfungsarbeit entwickelt. Die Dickkopf-Kruste bereichert als zweites Brot unser Angebot an Backwaren mit dem Schwäbischen Dickkopf-Landweizen, einer alten, regionalen Landsorte, die wir vor dem Aussterben gerettet haben.
2020

Brot-Sommelier Oliver Lahde

Ende Oktober 2020 konnten wir unserem frisch gebackenen Brot-Sommelier Oliver Lahde zur mit Bravour bestandenen Prüfung vor der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald gratulieren. Unser Bäckermeister Oliver Lahde führt damit den Titel als "Geprüfter Brot-Sommelier". Diese Zusatzausbildung, die über ein halbes Jahr geht, hat im Bäckerhandwerk durch ihre umfassenden Anforderungen einen sehr hohen Stellenwert. Sie beinhaltet jede Menge Lernstoff und praktische Sensorikaufgaben. Im Rahmen seiner Abschlussarbeit hat Herr Lahde ein neues Brot, die Dickkopf-Kruste, entwickelt - und damit ist ihm auch ein meisterlicher Wurf gelungen.
2020

s´kleine B wie Binkel/erstes Binkelbrot seit 100 Jahren

Nach dem Dickkopfweizen und dem Rotkornweizen ist der Binkelweizen ein weiteres Anbauprojekt des Bäckerhauses Veit zur Rettung alter Sorten. Zu den "Echten Binkelweizen" zählt unter anderem der Samtrot Ur-Binkel, den wir seit mehreren Jahren mit Prof. Sneyd rekultivieren. Im Oktober 2020 war es dann soweit: wir konnten das erste Binkelbrot im Rahmen unserer ursprünglich & regional-Wochen anbieten - für eine Woche. Das neue Brot - s´Kleine B ... wie Binkel - ist von unserem Bäckermeister und Produktionsleiter Jürgen Lauxmann entwickelt worden. Es wird noch einige Jahre dauern, bis dieses Anbauprojekt so weit ist, dass wir s´Kleine B ... wie Binkel das ganze Jahr über anbieten können.
2020

Samtrot Ur-Binkel: zweiter Slow Food Arche-Passagier im Bäckerhaus Veit

Der Samtrot Ur-Binkel als Vertreter der Echten Binkelweizen ist nicht nur als vom Aussterben bedrohte, alte Weizenart in die sogenannte "rote Liste" aufgenommen worden, sondern auch im Februar 2021 als Slow Food Arche-Passagier anerkannt worden. Mit dem Dickkopfweizen und dem Samtrot Ur-Binkel betreut das Bäckerhaus Veit somit bereits zwei Arche-Passagiere. Alte Sorten zu erhalten, ist uns eine Herzensangelegenheit geworden.
2021

Cornelia Veit, Tochter von Richard Veit, übernimmt die alleinige Geschäftsführung

Im März 2021 gibt es eine Veränderung in der Geschäftsführung des Bäckerhauses Veit: Frau Cornelia Veit wird alleinige Geschäftsführerin. Sie hatte das Unternehmen die letzten sechzehn Monate gemeinsam mit Herrn Michael Krug geleitet. Damit war Herr Krug bereits zum dritten Mal in der Geschäftsführung des Unternehmens. Eine vielleicht ungewöhnliche, aber für das Bäckerhaus Veit sehr fruchtbare Konstellation. Herr Krug bleibt dem Unternehmen mit seiner Expertise, Erfahrung und Engagement auch weiterhin als Leiter Standortentwicklung und als Stellvertreter der Geschäftsleitung erhalten.
2021

Dickkopfweizen als nationales Leuchtturmprojekt zum Erhalt alter Sorten ausgezeichnet

Deutschlandweit wurden 21 Leuchtturmprojekte zum Artenerhalt ausgewählt, aus dem Getreide-, Gemüse-, Obst- und Tierbereich, die aufzeigen, wie es gelingen kann, nachhaltig erfolgreiche Wertschöpfungskreisläufe zu etablieren. Die Rekultivierung des Dickkopfweizens seit 2008 wurde als eines dieser Projekte ausgewählt, worüber wir uns sehr freuen. Alle 21 Projekte sind in einer Broschüre dokumentiert worden. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung im Bundesprogramm Ländliche Entwicklung gefördert.
2021

Eröffnung eines neuen Cafés in der Ortsmitte von Bempflingen

Im November 2021 wird ein neues, schönes und großzügig gehaltenes Café "Im Dorf 3" in Bempflingen eröffnet. Damit ist das Bäckerhaus Veit, das 1927 in der Ortsmitte von Bempflingen als Dorfbäckerei gegründet wurde, mit einem Café wieder im Herzen von Bempflingen präsent. Das war ein für die ganze Familie Veit sehr emotionaler Moment und auch Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens. Im Dezember 2021 wird der Lindenplatz, wie der Platz vor dem Café neu benannt wird, offiziell von Bürgermeister Herrn Bernd Welser eingeweiht und seiner Bestimmung durch die Bürgerschaft übergeben.
2021

95 Jahre Bäckerhaus Veit

Nach zwei schwierigen Corona-Jahren freuen wir uns, mit unseren Kunden und Mitarbeitern das 95-jährige Jubiläum der Bäckerei zu feiern. Wir sagen „danke“ für Ihre Treue!
2022

Das Bäckerhaus Veit ist Business Partner des VfB Stuttgart für die Saison 2022/2023

Zwei Partner, die die gleichen Werte teilen: Tradition, Treue und Nachhaltigkeit sind Werte, die beim VfB Stuttgart seit 1893 und beim Bäckerhaus Veit seit 1927 verankert sind. Der VfB Stuttgart und das Bäckerhaus Veit sind beide mit großer Leidenschaft und großem Herzen „mit den Füßen bzw. den Händen“ in der Region engagiert. Mit Eintrittskarten für ausgewählte Heimspiele sagen wir im Jahr unseres 95-jährigen Jubiläums „danke“ an unsere Kunden und Mitarbeiter.
2022

4. Veit Bauern- und Biosphärenmarkt am 9. Oktober

Regional und nachhaltig – unter diesem Motto steht die Veranstaltung am 9. Oktober in und um unsere Produktion in der Weidachstraße 8 in Bempflingen

Bereits zum vierten Mal veranstalten wir einen großen Bauern- und Biosphärenmarkt mit Tag der offenen Backstube in Bempflingen. Die Resonanz der Besucher ist überwältigend: Am Ende des Tages kamen bei strahlendem Sonnenschein über 10.000 Menschen, um unseren Bäckern in der Backstube über die Schulter und buchstäblich auf die Hände zu schauen und sich an über 30 Informations- und Verkaufsständen über regionale Produkte und Projekte zu informieren. Der Bauern- und Biosphärenmarkt ist der Höhepunkt in unserem Jubiläumsjahr 2022.
2022

Neuer Look für unsere Fachgeschäfte

Die Cafés und Fachgeschäfte des Bäckerhauses Veit werden regelmäßig modernisiert. 2023 wurde ein neuer Look umgesetzt mit unserer Corporate Design-Farbe gelb, mit Schwarz und Naturtönen sowie einem Schäfle-Foto, das auf der Schwäbischen Alb entstanden ist. Der Look wird den jeweiligen Standort-Gegebenheiten angepasst. Wand-Tablets werden eingebaut, um unseren Kunden einen schnellen Zugang zu allen Produktinformationen zu gewährleisten.
2023

Seit Mai 2023 sind wir in Schönaich

Seit Mai 2023 sind wir in Schönaich im Landkreis Böblingen mit einem Bäckereifachgeschäft und kleinem Sitzplatzbereich im neuen Nahkauf (REWE) Markt in der Siemensstraße vertreten.
2023

Bempflinger Kaffeeklatsch

Nach der Eröffnung unseres Cafés am Lindenplatz in Bempflingen im Dezember 2021 haben wir die Veranstaltungsreihe „Bempflinger Kaffeeklatsch“ in 2022 ins Leben gerufen. Unser Café in der Ortsmitte soll ein Ort der Begegnung sein. Jeden ersten Mittwoch im Monat findet der „Bempflinger Kaffeeklatsch“ mit einem wechselnden, interessanten Thema statt. Da die Veranstaltungsreihe so gut angenommen wird, wird sie auch in 2023 fortgeführt.

 
2023

Vollmilch direkt ab Hof aus Walddorfhäslach

Seit März 2024 beziehen wir unsere 3,5%ige Vollmilch, die wir u.a. für die Brezeln und den Schwäbischen Hefekranz benötigen, vom Schönbuchhof aus Walddorfhäslach. Die Familien Neuscheler vom Schönbuchhof waren bereit, in einen räumlichen Ausbau, einen Pasteur und Homogenisator sowie ein kleines Kühlfahrzeug mit den Behältern zum Transport der Milch zu uns nach Bempflingen zu investieren. Wir freuen wir uns über diese langfristig angelegte Zusammenarbeit.
2024

Neueröffnung Veit-Café in Böblingen

Am 17. Juli 2024 wurde unser Café in der Böblinger City im neu erbauten PULSE Quartier eröffnet. Der schön gestaltete Sitzplatzbereich und die Außenterrasse laden zum Verweilen ein. Der Zugang zur Tiefgarage erfolgt von der Wolfgang-Brumme-Allee 3 aus. Damit sind wir im Landkreis Böblingen bereits zweimal vertreten – in Schönaich und in der Böblinger Innenstadt.
2024

Abgabe von 5 alten Getreidesorten an die Genbank Gatersleben

In einem zweijährigen Projekt – 2024 und 2025 – werden insgesamt 11 alte Sorten an die Genbank Gatersleben abgegeben, um sie dort für die Zukunft aufzubewahren und zu erhalten. Am 27. Juli 2024 fand im Freilichtmuseum Beuren eine erste Veranstaltung statt, mit Prof. Dr. Jan Sneyd als Pflanzenzüchter, Cornelia Veit, Geschäftsführerin des Bäckerhauses Veit, Adelheit Veit, Senior-Chefin der Bäckerei, Steffi Cornelius, Leitung Freilichtmuseum Beuren und vielen geladenen Gästen, um die ersten 5 Sorten an die Genbank auf den Weg zu bringen.

 
2024